Zum Hauptinhalt springen

MUI-Momente / Stories

Und hier sind einige der Einsendungen zum 20-Jahre-Jubiläums-Gewinnspiel – viel Spaß beim Stöbern!


Ich bin studentische Mitarbeiterin der Anatomie und
auf dem Bild sieht man meinen Freund David und mich an unserem letzten Arbeitstag. Wir sind beide im 10. Semester und haben uns als Tutoren bei der Arbeit
dort kennengelernt. Mit der gewonnenen Leidenschaft fürs Sezieren und chirurgisches Arbeiten verabschieden wir uns nun ins KPJ und sagen „DANKE!“ für die ermöglichten Erfahrungen.

Amelie Z.


Liebes Team der Personalentwicklung,
gerne würde ich Ihnen von unserem inspirierenden Teamprojekt an der Univ.-Klinik für Radiologie in Zusammenarbeit mit der Univ.-Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie erzählen.
Unser Projekt beschäftigt sich mit Dual Energy CT der Leber und der Quantifizierung verschiedener Stoff wie Eisen, Fett oder Iod (Hauptbestandteil des Kontrastmittels). Das Dual Energy CT ist eine Weiterentwicklung des herkömmlichen CT und ermöglicht durch Materialtrennung die Möglichkeit einzelne Elemente zu quantifizieren. Dies ist relevant, da diese Stoffe in der Pathophysiologie der Lebererkrankung eine wichtige Rolle einnehmen bzw. die Iod-Quantifizierung wichtige Hinweise auf die zugrundeliegenden Erkrankungen der Leber liefert. So könnten wir unseren Patient:innen mit Lebererkrankungen eine umfangreiche und schnelle Diagnostik zur Verfügung stellen.
Unser Forschungsprojekt, welches zugleich mein PhD-Projekt ist, konnte die Österreichische Akademie der Wissenschaft (ÖAW) überzeugen und sicherte so die Finanzierung meines Forschungsjahres als Clinical PhD-Studentin und Assistenzärztin an der Radiologie. In Zusammenarbeit mit der Personalabteilung der MUI, die unser Team hier unterstützte, wurde dies organisiert und ermöglichte mir so meine Karriere als Wissenschaftlerin voranzutreiben.
Des Weiteren eröffnete unser Projekt den kulturellen Austausch mit Georgien. Über die Kooperation der MUI mit der georgischen medizinischen Universität in Tiflis konnte Tatia Telia, eine junge Absolventin, als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu uns an den Campus kommen. Sie ist eine hervorragende Kollegin und die Zusammenarbeit mit ihr ist über die berufliche Tätigkeit hinaus eine große Bereicherung. Wir lernten durch sie die kulinarischen Köstlichkeiten Georgiens kennen und bekamen einen Eindruck von der Vielfältigkeit Georgiens mit seinen Bergen im Osten und dem Meer im Westen.
Die wäre ohne die wissenschaftliche Plattform, die durch die Medizinische Universität Innsbruck gestellt wird, nicht möglich und wir freuen uns über unsere gemeinsame weitere Forschungsarbeit.

Anna G.


Ein Highlight ist für mich auf jeden Fall der alljährliche Betriebsausflug, bei welchem der Spaß definitiv nicht zu kurz kommt.

Theresa E.


Ich möchte Ihnen gerne die inspirierende Entstehungsgeschichte unseres Forschungsprojekts „Healthy Minds“ vorstellen:
In unserem vorherigen Forschungsprojekt „Village“ arbeiteten wir eng und direkt mit Interessensvertreter:innen zum Thema Kinder von psychisch erkrankten Eltern zusammen. Gegen Ende dieses Projekts wandte sich eine dieser Stakeholder:innen an unsere Projektleiterin Dr. Jean Paul und teilte ihre sehr persönliche Geschichte mit.
Sie berichtete über ihre negativen Erfahrungen nach der Geburt ihres zweiten Kindes. Sie fühlte sich unverstanden und allein gelassen, als sie den Mut aufbrachte, wegen ihrer psychischen Erkrankung als Folge der Geburt in die Klinik zu gehen. Statt Einfühlungsvermögen und angemessener Unterstützung erfuhr sie Unverständnis und mangelnde Sensibilität seitens des Arztes, an den sie sich in der Klinik gewandt hatte.
Zur gleichen Zeit erfuhren wir von einem Aufruf des FWF für ein sogenanntes „Connecting Minds“ Projekt. Angesichts dieser erschütternden Geschichte und der dringenden Notwendigkeit, sich um die psychische Gesundheit von frischgebackenen Eltern besser zu kümmern, beschlossen wir, einen Projektantrag zu stellen. Der Fokus des entstandenen „Healthy Minds“ Projekts liegt nun auf der perinatalen psychischen Gesundheit rund um die Geburt. Im Rahmen unseres Projekts möchten wir nicht nur Bewusstsein schaffen, sondern auch konkrete Maßnahmen gemeinsam mit lokalen Interessensvertreter:innen (Ärzt:innen, Betroffene, Entscheidungsträger:innen, etc.) entwickeln, um Müttern und Vätern in dieser sensiblen Phase ihres Lebens besser zu unterstützen und das bestehende Unterstützungsangebot in Tirol zu verbessern.
Diese Geschichte ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie die Med Uni Innsbruck es ermöglicht, wichtige Fragen anzugehen und dabei zu helfen, evidenzbasierte Veränderungen voranzutreiben. Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, die Stimmen der Betroffenen zu hören, und zeigt, wie ein Co-Design-Ansatz dazu beitragen kann, Versorgungslücken zu identifizieren und die Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Da wir uns aktuell bereits in der Workshop-Phase unseres Projekts befinden, in der wir gemeinsam mit den oben genannten Interessenvertretern einen innovativen Ansatz entwickeln, den wir in Tirol implementieren und evaluieren werden, freuen wir uns umso mehr, diese Geschichte mit Ihnen zu teilen.
Schöne Grüße vom Healthy Minds Team

Philipp S.


In der Früh noch etwas schlaftrunken in das Büro kommen und auf einmal hellwach sein, weil eine Kollegin uns mit Faschingskrapfen überrascht hat. Die Laune war dann sehr munter, siehe Foto, bei welchem der Spaß definitiv nicht zu kurz kommt 🙂

Celina M.


Das Punschkrapferlgate
Als die Wiener Traditions-Café-Konditorei AÏDA eine Filiale in der Anichstraße eröffnete, hat uns Rektor Fleischhacker Punschkrapferl zum Verkosten ins Büro mitgebracht. Damit wir testen, ob sie so gut sind wie in Wien.
Sofort packte ich die Punschkrapfen in der Küche aus, verteilte Kuchengabeln und wir begannen mit der Verkostung. Nach dem ersten Bissen gab es ein paar „Mmhs“ und „Aahhhs“. Nach meinem zweiten Bissen meinte ich, dass die Süßspeise nicht so meins ist. Herr Rektor erwiderte grinsend „Sylvia, ich habe für jeden von uns je einen Punschkrapfen mitgebracht“. Nach einem Blick nach unten bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit vom Punschkrapfen des Herrn Rektors gegessen habe.
Ich wurde rot im Gesicht – so wie das Logo von AÏDA – und stammelte eine Entschuldigung. Er meinte aber nur, dann könne ich ja meins meinen Söhnen mit nach Hause nehmen, um auch sie testen zu lassen. Sie fanden dieses zwar gut, sind aber auch keine Punschkrapfen-Connaisseure, so wie fast alle Westösterreicher. „Dia isst man bei uns nit wirklich in Tirol“.

Sylvia S.


Liebes Team der Personalentwicklung,
ich würde meine Geschichte gerne für das Jubiläums-Gewinnspiel einsenden:
Ich habe mich, trotz großem Interesse an der Medizin, aus „familiären Gründen“, also nachdem meine älteren Cousins bereits Medizin zu studieren begonnen hatten, noch in der Schulzeit dazu entschlossen etwas „Anderes“, aber dennoch „Naturnahes“ zu studieren, und bin dann letztendlich bei der Physik als Grundlagenwissenschaft gelandet.
Als Experimentalphysikerin entwickelte ich zur Diplomarbeit Beschichtunssysteme und Holzlacke, und bin anschließend als Doktoratsstudentin auf der Biomedizinischen Physik endlich wieder etwas näher an die Medizin herangerückt. Als Postdoc bot sich mir dann die Gelegenheit hier auf der Radiologie (ehem. Neuroradiologie) das Team innerhalb der Imaging Core Facility bei der MRT-Gehirnforschung zu verstärken und die Forschungsgruppe mit aufzubauen.
Inzwischen bin ich natürlich auch stark in die Lehre eingebunden, und, obwohl keine Medizinerin per se, bekomme ich immer wieder sehr, sehr positive persönliche studentische Rückmeldungen und für mich motivierende Evaluierungen, wenn ich unsere angehenden Ärzte (vor allem auch) in medizinischen Fächern unterrichte, wie z.B. das POL. Zusammenfassend bin ich also auf einigen Umwegen letztendlich doch in der Medizin  gelandet, und freue mich sehr ein Teil der MUI hier in Tirol sein zu dürfen.

Ruth S.


Wings for Life Worldrun – Meduni
Eines meiner Highlights an der Meduni war auf alle Fälle die gemeinsame Teilnahme am diesjährigen Wings for Life Run!!
Gemeinsam mit drei weiteren Arbeitskolleginnen haben wir uns dieses Jahr dazu motiviert, am Wings for Life Run für die Meduni und vor allem für die gute Sache teilzunehmen!
Die sehr liebevoll verpackte Goodiebag, ebenso wie all die Meduni Teilnehmer:Innen beim Laufen zu sehen, hat mich zusätzlich ungemein motiviert!
Liebe Meduni, vielen Dank für diese coole Aktion, nächstes Jahr bitte gerne wieder!!

Clara D.


Dieses Jahr werden es 14 Jahre, dass ich an der Med Uni tätig bin. In dieser Zeit ergaben sich sehr viele Freundschaften, schöne Momente, gemeinsame Urlaube und unvergessliche Erlebnisse.
Als Mutter freut es mich aktuell sehr, dass die MUI so familienorientiert ist und ein umfangreiches Angebot für unsere Kinder bietet (Betreuung, Unterstützung…). Dieses Jahr wird meine Tochter das erste Mal an der Sommerbetreuung teilnehmen und ist vor Freude wie ein Gummiball auf und ab gehüpft als ich ihr sagte, dass sie mit mir mit zur „Arbeit“ fahren darf. Das Schöne daran ist, dass sie diese Woche zusammen mit Kindern von Arbeitskolleginnen verbringen wird und man sich diesbezüglich auch austauschen kann. So habe ich bereits sehr viel Gutes über die Betreuung gehört und kann ganz beruhigt arbeiten gehen.
Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Arbeitgeber ein so umfangreiches Programm bietet und ich finde es SPITZE und es ist eine sehr große Hilfe hinsichtlich Arbeit/Urlaubsplanung/Familie.

Viktoria P.


Der wohl schönste Moment in meiner Laufbahn an der MUI, war einer der ungemeinen Erleichterung als ich nach 6 Jahren als befristete Projektmitarbeiterin schlussendlich doch Unbefristet gestellt wurde.
 
Der Grund weshalb ich der MUI in der Zeit der Befristung (und auch danach 😉 treu geblieben bin, liegt an den besonderen Momenten meiner Arbeit: dem spannenden und wichtigen Aufgabengebiet, dem sensationellen Team und den Kolleg:Innen an der Klinik, und nicht zuletzt der Gewissheit maßgeblich zum Wohlergehen unserer derzeitigen und v.a. auch zukünftigen Patient:Innen beitragen zu können. 

Regina B.

Ich muss sagen als ich im März 2023 an der Medizinischen Universität Innsbruck angefangen habe zu arbeiten, wusste ich nicht, wie so ein Bürojob für mich sein wird. Nun nach einem Jahr kann ich sagen DANKE für die Chance in so einem Team aufgenommen worden zu sein. Ich bin Glücklich, Zufrieden und habe ausreichend Zeit für meine junge Familie. Möchte mit dieser kurzen Geschichte einfach meine Dankbarkeit ausdrücken.

Andreas W.


Es war im März 2011 als mich ein emeritierter Professor (Sachsenmeier inzwischen leider verstorben) leicht verzweifelt in meinem Büro in der FPS3, 7.Stock aufsuchte. Er hätte versehentlich den Kühlraum ausgeschaltet und wisse nicht, wie man den wieder einschalten müsse damit nichts kaputt würde und wäre deshalb sehr besorgt. 

Wir gingen dann gemeinsam zum Kühlraum (Fritz Pregl Str 3, vor dem Umbau, 7.Stock). Da war soweit alles okay, ich konnte den älteren Kollegen also rasch beruhigen, aber es gab eine mechanische analoge Schaltuhr (Beispielbild.jpg) bei der der Hauptschalter auf Null war. Den habe ich wieder eingeschalten. Was aber seltsam erschien war die Programmierung dieser besagten Schaltuhr, diese war so gewählt, dass jeweils eine halbe Stunde Strom war, gefolgt von 2 Std ohne Strom und das ganze 24 h – rund um die Uhr also.


Mein Forscherdrang war geweckt: Warum möchte jemand ein Gerät auf diese Art und Weise betreiben und um welches Gerät handelt es sich???? Direkt VOR dem Kühlraum, in einer Höhe von über 2 m, war eine Holzplattform angebracht, darauf ein handelsüblicher Ventilator (Ventilator.jpg) – dieser war mit der Schaltuhr verbunden. Ganz offensichtlich war es also gewünscht, dass jener Ventilator jeweils 30 min an war und für Luftstrom sorgte, danach 2 Std aus war – in Dauerschleife auf einem Hausgang vor einem Kühlraum in > 2 m Höhe.  Warum ? ….


Die Lösung: In der Nähe des Ventilators befand sich ein Kompressor mit nicht isolierten Kupferleitungen der offensichtlich für ausreichende Kühlung des Kühlraumes sorgte. Dieser Kompressor sollte also angeblasen werden in dem geschilderten Zeitintervall (Kompressor_Ventilator.jpg)…… Nachdenkphase…..Ganz offensichtlich gibt es ein Kondensationsproblem an den Kupferleitungenm wenn Kälte erzeugt wird. Die Kupferleitungen werden nass, Kondenswasser tropft nach unten und der Hausgang wird nass… Abhilfe konnte offensichtlich der Ventilator plus Zeituhr schaffen. Bei regelmäßigem Anblasen des Kompressors konnte also eine Überflutung des Hausganges vermieden werden. Das Intervall wurde sicherlich mit höchster Sorgfalt herausgestoppt vom anonymen Erfinder dieser großartigen Konstruktion. Zugleich wirksam und stromsparend, denn nach 30 min war die Kupferleitung sicherlich ausreichend aufgetrocknet um dann nach 2 Stunden wiederum feucht zu sein. Leider konnte ich nie in Erfahrung bringen, was dagegen gesprochen hätte, einfach die Kupferleitung zu isolieren Und auch was passiert wäre wenn der Ventilator am Wochenende ausgefallen wäre wage ich nicht mir vorzustellen J

Martin O.


Hallo liebes Team der Personalentwicklung!
Anbei sende ich euch ein Foto von einem schönen Erlebnis!
Fazit: „So verbringt man doch gerne eine Weihnachtsfeier mit den Liebsten an der Seite. Was darf natürlich nicht fehlen? Ein Foto zum Abschluss“

Dilara K.


Liebes Team der Personalentwicklung,
hier ist meine Büroanekdote zur Feier von 20 Jahren Med Uni Innsbruck:
Als ich Ende 2020, also während der Coronapandemie, mit meinem PhD-Studium an der Medizinischen Universität Innsbruck begann, fühlte ich mich anfangs völlig fehl am Platz. Die vergangenen zwei Jahre hatte ich als Labortechnikerin gearbeitet und war mir unsicher, ob ich als PhD-Studentin wieder in die Wissenschaft eintauchen könnte. Noch dazu kam ich aus einem toxischen Arbeitsumfeld an einer anderen Universität, wo ständig schlecht über Kollegen hinter deren Rücken geredet wurde. Nun stand ich an einer mir völlig fremden Universität, an der ich niemanden kannte.
Ich begann im März, als Letzte von drei neuen PhD-Studenten, die in den Monaten vor mir gestartet hatten. Und als wäre das nicht schon genug, brachte die Corona-Pandemie weitere Herausforderungen mit sich. Menschlicher Kontakt musste gemieden werden und gemeinsame Aktivitäten nach der Arbeit waren nicht ratsam. Masken trugen wir alle, und das machte es noch schwerer, meine neuen Kollegen kennenzulernen. Es dauerte eine Weile, bis ich die Gesichter der Menschen hinter den Masken erkannte. Doch durch geteilte Mittagspausen lernte ich schließlich die meisten meiner Kollegen kennen und war nicht jedes Mal überrascht, wenn ich jemanden ohne Maske sah. Sich nur an Augenpartien und Frisuren zur Identifizierung zu orientieren, war trotzdem eine Leistung.
Trotz all dieser Hürden wurde ich am Institut sehr herzlich aufgenommen. Pandemie hin oder her, ich fühlte mich an meinem neuen Arbeitsplatz sehr schnell wohl und willkommen.
Eine unterhaltsame Episode ereignete sich an dem ersten Tag, an dem wir endlich wieder ohne Masken zur Arbeit kommen durften. Ich ging gerade in die Küche und fand dort einen Mann ohne Maske vor, den ich bis dato noch nie gesehen hatte. Er sagte freundlich Hallo und begann mit mir ein Gespräch. Ich war völlig überrascht und dachte, ein verwirrter Patient hätte sich von einer der umliegenden Stationen in unsere Laborküche verirrt. Da er aber sehr zufrieden und unbedenklich wirkte, plauderte ich einfach weiter. Als dann einer meiner Arbeitskollegen ebenfalls in die Küche kam und mit dem Unbekannten sehr vertraulich zu reden begann, dämmerte es mir: Bei diesem netten Gesprächspartner handelte es sich tatsächlich um einen meiner Kollegen, mit dem ich bisher einfach noch nicht viel zusammengearbeitet hatte und den ich daher ohne die obligatorische Maske nicht erkannt hatte. Ich war froh, dass meine Unwissenheit nicht aufgefallen war, und zog mich peinlich berührt, aber zumindest nicht bloßgestellt, an meinen Arbeitsplatz zurück.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, welchen großen Einfluss die kleinen, alltäglichen Interaktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen auf das Alltagsleben haben und wie sehr dies leider durch die Pandemie eingeschränkt wurde. Und es hat mir auch bewiesen, wie herzlich und offen die Menschen trotz all dieser Einschränkungen während der Pandemie immer noch sein konnten, besonders an meinem neuen Institut. Ich bin sehr froh, zur MUI gewechselt zu sein und würde jederzeit wieder, auch während einer Pandemie, dieselbe Wahl treffen.

Elisabeth D.


Nikola K.


Die wandernde Sonne
Neben meinem Computer steht so ein ganz kleines, hellblaues, gläsernes Glücksschwein, das mir von einem wunderbaren Menschen geschenkt wurde und das mich immer an die Geschichte mit der wandernden Sonne erinnert.
Im Büro von Gregor Wenning lag eine ca. 20 cm große, metallene Sonne. Ausgesehen hat sie wie ein Deko-Gegenstand – ich weiß nicht woher sie stammte, sie muss für ihn bestimmt eine Bedeutung gehabt haben.
Eines Tages kam er mit dieser Sonne in mein Büro und wollte sie mir als eine kleine Aufmerksamkeit unbedingt schenken. Obwohl ich wirklich versuchte höflich abzulehnen, stand ich am Ende mit der Sonne in Händen da.
Nur was sollte ich damit tun? So hübsch fand ich sie jetzt auch nicht, also brachte ich die Sonne nach einiger Zeit wieder in sein Büro zurück. Er hat darüber nie ein Wort verloren.
Aber – nach einigen Monaten sah ich diese Sonne dann im Büro von jemandem anderen liegen – nur um bald wieder in Gregors Büro aufzutauchen. Es dauerte, aber so wanderte die Sonne von einem zum nächsten und kehre immer wieder zurück. Diese wandernde Sonne brachte jeden zum Schmunzeln und man konnte sich wirklich benachteiligt fühlen, wenn sie nicht zu einem kam.
Das kleine Glücksschwein habe ich behalten, denn es versinnbildlicht die vielen kleinen Gesten der Wertschätzung, die er anderen zukommen hat lassen – danke Gregor.

Gabriele S.


Und hier kommt „The way out of the chambre of secrets“ von Alexia L.


„Im Herzen der Alpen, so stolz und klar,
Erhebt sich eine Universität, wunderbar.
Vor 350 Jahren als eigene Fakultät gegründet,
Seit 20 Jahren als eigene Universität erkannt.
Medizinisch und stark, im Wissen verankert,
Innsbruck, die Heimat, wo der Geist sich entfaltet.
Die Geschichte reich, von Anbeginn gewoben,
Von jenen, die das Heilen als Beruf erkoren.
Einst begann es klein, doch mit großem Traum,
Die Medizin zu lehren, als edler Raum.
Die Pioniere, die den Weg bereiteten,
Für kommende Generationen, die Erkenntnis verbreiten.
Unter ihnen, Werner Platzer, ein Name so bekannt,
In der Anatomie fand er seine Hand.
Seine Bücher und Lehren, ein Erbe so wert,
Für jeden Mediziner, der nach Wissen begehrt.
Und Raimund Margreiter, ein Name voller Glanz,
In der Transplantationswelt war er stets ganz.
Mit seinem Können und seiner Kunst,
Gab er vielen Patienten eine neue Gunst.
Seit zwanzig Jahren nun besteht,
Die Uni, die in Innsbruck steht.
Forschen, Lehren, Heilen – dies ist ihr Streben,
Im Dienst der Wissenschaft, im Dienst des Lebens.
Wo Wissen wächst und Neues entsteht,
Gemeinsam man die Zukunft sät.
Medizin und Forschung, Hand in Hand,
Machen unser Innsbruck weltbekannt.“

Elias M.

Ich bin eine Studentin im zweiten Semester und Mitarbeiterin des MZA Lernzentrums. Ich habe den Flyer für das 20 -Jährige Jubiläums Gewinnspiel gesehen und möchte sehr gerne teilnehmen.
Mein persönliches Highlight waren die Sezierkurse, weshalb ich ein Bild davon für die Teilnahme ausgewählt habe. Es war nicht nur ein intensives Lernen und Erweitern von Wissen, sondern auch ein kennenlernen von sehr guten Freunden, was mir für immer in Erinnerung beleibt.

Hana A.


Auch so kann Spaß im Arbeitsalltag aussehen:

…auf gesunde Zähne achten wir!!!

Karina H.